Walter Röhrl, geboren am 7. März 1947 in Regensburg, Deutschland, ist ein ehemaliger deutscher Rallye- und Rennfahrer. Er gilt als einer der herausragendsten Rallyefahrer aller Zeiten und hat zahlreiche Erfolge in seiner Karriere erzielt.
Röhrl begann seine Motorsportkarriere in den 1960er Jahren. Er gewann seine erste Rallye, die Bayerische Wald Rallye, im Jahr 1968. In den folgenden Jahren etablierte er sich als einer der erfolgreichsten Rallyefahrer in Deutschland.
Sein großer Durchbruch kam jedoch in den 1980er Jahren, als er für das Audi Rallye Team fuhr. Mit seinem Co-Piloten Christian Geistdörfer gewann er in den Jahren 1980 und 1982 die Rallye Monte Carlo. Röhrl war auch maßgeblich an der Entwicklung des legendären Audi Quattro beteiligt, der als revolutionärer Allradantrieb in der Rallyewelt bekannt wurde.
Neben seiner erfolgreichen Rallyekarriere nahm Röhrl auch an Rundstreckenrennen teil. Im Jahr 1981 gewann er die 24 Stunden von Nürburgring und 1987 die 12 Stunden von Sebring.
Nach seinem Rücktritt vom Profisport blieb Röhrl dem Motorsport treu und arbeitete als Testfahrer für verschiedene Automobilhersteller. Er war auch als Fahrlehrer und Instruktor tätig und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Serienfahrzeugen.
Walter Röhrl hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Titel "Rallyefahrer des Jahres" und wurde in die "Hall of Fame" des deutschen Motorsports aufgenommen. Er wird auch von vielen als einer der besten lebenden Rennfahrer angesehen.
Heute lebt Röhrl in Deutschland und tritt gelegentlich bei Motorsportveranstaltungen auf. Seine Leidenschaft für den Rennsport und seine außergewöhnlichen Fahrkünste haben ihn zu einer Legende in der Motorsportwelt gemacht.
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